von Oliver Czeslik
Ein Projekt des nomad theatre ensemble
Mit: Klaus Gramüller, Philipp Alfons Heitmann und Fabienne Elaine Hollwege
Regie: Daniel Martin Klumpp
Karl Klementi ist Dokumentarfilmer und als Linker bekannt. In seinem nächsten Film will er die „Neue Rechte“ porträtieren. Dazu trifft er sich mit Gero und Ulrike, jungen Neonazis, in einem stillgelegten Schlachthof, den diese als Versammlungsort nutzen. Doch schon bald gerät er in den falschen Film. Die Beiden reißen die Regie an sich und machen Karl Klementi vom Voyeur zum Akteur. „Heilige Kühe“ dekonstruiert alle gängigen Klischees von Rechts und Links. Ein wichtiges Stück, das ohne zu moralisieren das Thema Rechtsextremismus zur Sprache bringt und kritisch die Rolle der Medien hinterfragt.
Premiere: Di 18.05.2010, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen:
- Mi 19.05.2010, 20 Uhr
- Do 20.05.2010, 20.15 Uhr
- Fr 21.05.2010, 20.30 Uhr
Förderer
Gefördert durch den Landesverband Freier Theater Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst